Erinnerungen an eine versunkene Welt:   Seite 38

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Mittagspause der Familien Koenen/Thomas/Gilles, vorne Peter Koenen (1903-1964), links Günter Koenen, Heinrich Gilles (1894-1968), Maria Koenen (1912-1970), Peter Thomas (1909-1967), Barbara Thomas (1914-2003, geb. Koller, „Gillessen Bäbchen“), Söhne Heinz (links), Richard (mit Teekanne) und Werner rechts.

Günter Koenen beim Beladen des Wagens mit Hafergarben.

Franz Condné (1930-2009) auf Heimfahrt mit voll beladenem Getreidewagen.


Auf dem Dreschplatz. Dort wurden Getreidehaufen fast so groß wie Häuser aufgeschichtet. Das war notwendig, da die Kapazität der Scheunen nicht ausreichte. Das Getreide auf dem Dreschplatz wurde nach kurzer Lagerung gedroschen, während das in den Scheunen eingelagerte Getreide im Oktober und November gedroschen wurde. Die Plätze auf dem Dreschplatz wurden ausgelost und zwar in Partien. Jeweils vier Bauern, die etwa gleich große Getreidemengen hatten, bildeten eine Partie und halfen sich gegenseitig beim Dreschen.

Kuhfuhrwerk mit Leiterwagen auf dem Dreschplatz. Vorne Katharina Rodermund (1906-1976, „Schoschdesch Kätchen“), dahinter Braut von Philipp Rodermund (1912-1942, gefallen im 2. Weltkrieg) aus Rottweil. Kätchen stammte aus Ellscheid und war bei Meschels „in Stellung“, bevor sie Josef Rodermund (1905-1998) heiratete.

Voll beladene Getreidewagen auf Eichenscheid. Im Hintergrund die Greimerather Kirche. Vorne auf dem Pferdewagen Peter Koller-Klaas (1913-1980, „Meschels Pitt“). Hinten bei Kuhfuhrwerk stehend Nikolaus Rodermund (1907-1993, „Nikla“), auf dem Wagen sein Bruder Johann (1920-1942, im 2. Weltkrieg gefallen).


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