Erinnerungen an eine versunkene Welt:   Seite 59

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Schreiner Karl Stadtfeld (1912-1994), Vater von Alfred Stadtfeld, der im Unterdorf eine Schreinerei betrieb. Er stammte wie der Schmied Philipp Krämer aus Manderscheid. Die alte Schreinerei kann man heute noch besichtigen.

Jakob Simon (1911-1944, Bruder bei den Steyler Missionaren) bei Polsterarbeiten vor seinem Elternhaus, dem Ewescht Simons-Haus. Jakob Simon war gelernter Polsterer und zudem Metzgermeister. Auf der Flucht vor den Russen gelang es ihm in Sewastopol auf ein Schiff zu gelangen. Dieses Schiff wurde jedoch versenkt und er ist 1944 im Schwarzen Meer ertrunken. Er wurde 1952 für tot erklärt.

Johann Peter Simon (1904-1970, „Innescht Simons Hanni“) beim Fässermachen. Links seine Tante, Lehrerin Maria Blesius aus Arenrath, und sein Bruder Klaus, der 1937 bei einem Motorradunfall in der Nähe von Hetzerath tödlich verunglückte. Junge unbekannt.


Karl Stadtfeld (1912-1994) und Helene Stadtfeld (1912-2006, „Wewesch Karl unn Lena“). Lena war sehr geschickt und half sehr viel in der Schreinerei mit.








Alfred Stadtfeld an der alten Bandsäge, Foto von 2011.


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