Grasmähen
mit Sense in Greimerath, rechts Maria Fries (1910-1989). Sie heiratete
später Philipp Thomas (1904-1978, Gastwirt in Hasborn). Links vermutlich
ihr Vater. Das Mähen mit der Sense war eine schwere Arbeit. Bei der
Heumaht begannen die Bauern um zwei Uhr nachts mit dem Mähen. Das
feuchte Gras mäht sich leichter als trockenes Gras.
Nikolaus Rodermund (1907-1994, „Nikla“) beim
Grasmähen mit Kuhgespann und Mähmaschine, an der Kellstraße unterhalb
von Hasborn.
Josef
Heck („Hecken Jupp“, heute wohnhaft in Schalkenmehren) mit von Pferd
gezogenem Heuwender. Der Heuwender brachte eine weitere große
Arbeitserleichterung. Bevor es diese Maschine gab, musste das Heu
mehrfach mit Rechen oder Gabel gewendet werden. Abends wurde es zudem
auf kleine Haufen, sogenannte „Hausten“ geschichtet. So gelang der Tau
während der Nacht auf den Boden. Nach dem Abtrocknen am anderen Morgen
wurde das Heu dann wieder ausgestreut („gespred“). Wenn es trocken war,
wurde es auf sogenannte „Moaden“ zusammengekämmt und auf den Wagen
geladen.
Familie
Werner Teusch bei der Arbeit im Heu. Von links: Rosa Teusch („Scholzen
Rosa“), Roswitha Koller (verh. Pfeil), Mann von Rosa Teusch und Werner
Teusch mit Sohn Egon.
Familie
Johann Peter Simon (1904-1973, „Simons Hanni“) beim Verladen von Heu. In
der Mitte lädt Hanni das Heu mit der Gabel auf, auf dem Wagen vermutlich
sein Bruder Klaus. Rechts Maria Simon (1904-1986, „Simons Mary“, geb.
Schiffels), links Lehrerin Maria Blesius, Tante von Hanni.
Nikolaus Rodermund (1907-1993, „Schoschdesch
Nikla“) beim Mähen, jetzt nicht mehr mit Kuhgespann, sondern mit
Norwegerpferden.