Erinnerungen an eine versunkene Welt:   Seite 146

Inhaltsverzeichnis   zurück   vor  

Die Hasborner Soldaten des 1. Weltkrieges 1914-18, im oberen Bildteil die Gefallenen mit Todesdaten. Von links Peter Becker (1896-1918, sein Vater war Bahnhofsaufseher in Hasborn), Matthias Junk (1896-1920, er starb offenbar fast zwei Jahre nach dem Ende des Krieges an den Folgen einer Kriegsverletzung), Nikolaus Junk (1894-1916, in Frankreich gefallen), Georg Wilhelm Steffes (*1888 in Greimerath, 1916 in Frankreich gefallen), Philipp Klaas (1884-1918), Johann Koller (*1881-1915), Peter Scheidweiler (1896-1918). Im unteren Bildteil finden sich die Hasborner, die im 1. Weltkrieg dienten und überlebten. Die Liste ist allerdings nicht vollständig, es fehlt zum Beispiel Johann Simon (1876-1951). Unter diesen Soldaten waren viele Familienväter, die mehrere Kinder hatten. Darauf wurde vom Deutschen Reich keinerlei Rücksicht genommen. So erzählte mir Pater Jakob Konrad aus Niederöfflingen, dass er am 3. August 1914, dem Tag des Kriegsbeginns um 12 Uhr geboren wurde. Trotzdem musste sich sein Vater am selben Tag um 14 Uhr am Bahnhof Hasborn zum Abmarsch nach Verdun einfinden.

Die Gefallenen des 1. Weltkrieges aus der Pfarrei Greimerath. Hier sind für Hasborn zusätzlich zu Bild 1 Johann Weber (1894-1917), Josef Schiffels (1897-1917) und Philipp Britz (1897-1919) aufgeführt.

Soldat Johann Junk (1890-1941, Vater von Josef Junk) im 1. Weltkrieg.


Inhaltsverzeichnis   zurück   vor